Berliner Verkehrsseiten

Omnibus Berlin

BVG-Traditionsfahrten auf den Buslinien rund um den Bahnhof Wannsee (12.6.2011)

Linie 316 ex 6 ex P

VDiese Bilderstrecke betrachtet die Wagen der Linie 6 (Vorkrieg: Vorortlinie P) zwischen Bahnhof Wannsee und der Glienicker Brücke.

Wagen 2631 auf Linie 316

Die heutige Linie 316 beginnt am Bahnhof Wannsee, die damalige Linie 6 bzw. Vorortlinie P (vor 1945) begann bereits im Zehlendorfer Ortskern.

Wagen 1629 auf Linie 6

An Sonntagen bot die BVG damals auch Dreieck- Sonderfahrten aus dem Berliner Stadtgebiet direkt zur Pfaueninsel oder Glienicker Brücke an. Für Dreieck- Linien ist ein Sonderfahrschein ohne Umsteigeberechtigung erforderlich, jedoch sparte man gegenüber der Variante S-Bahn / Bus Fahrgeld bzw.

Im Online-Archiv der Berliner Verkehrsseiten können Sie sich einen Überblick über die zahlreichen Tarifbestimmungen seit 1929 sowie einer Fahrschein- Mustersammlung erhalten. Im BVS Textarchiv finden Sie dazu zahlreiche Liniennetze und Informationsmaterial zum BVG- Dreieck- Verkehr

BVS-Online-Archiv hält begleitende Originaldokumente für die Leser der Berliner-Verkehrsseiten vor

 

Linie A6 (1956)

 

Wagen 2631 auf Linie 316

 

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Lang und praktisch: Der Bus zum Knicken

Wagen 2556 auf Linie 6

Wannseebrücke

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Wagen 3248 auf Linie 316

Zusätzlich zu den Museumsbussen fuhren die planmässigen Fahrzeuge der heutigen Generation

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Wagen 3576 auf Linie 6E

Fehler im Detail: die Kombination der Liniennumer “6E” und dem Fahrziel “S Wannsee DB ” hat es nie gegeben. Bis zur Einführung der 3-stelligen Liniennummern wurde das Kürzel “DB” nicht verwendet, da die Deutsche Bahn erst später gebildet wurde

Wagen 3576 auf Linie 6E

 

Wagen 3576 auf Linie 6E

 

DSC09631Die Linie P / 6 / 316 verläuft gerade auf der Bundesstrasse 1, zwischen der Ortslage Wannsee und Potsdam  über den Schäferberg.

Auf der höchsten Stelle des Schäferberges, wurde 1961- 63 der Fernmelde- und Sendeturm errichtet. Der Turm ist 212 Meter hoch, zuzüglich der Erderhebung liegt die Spitze des Sendeturmes in 305 Meter Höhe.

Aufgabe des Turms war es, eine kabellose Verbindung zwischen der Bundesrepublik Deutschland und Westberlin herzustellen. Auf diesem Wege wurde das Fernsehprogramm in Berlin eingespielt sowie Daten- und Telefonverkehr unabhängig von der politischen Lage (Kalter Krieg) ermöglicht.

Der Turm auf dem Schäferberg ermöglichte 2400 Ferngespräche über eine Richtfunkstrecke zum 135 Kilometer entferntem Gartow 1 (Niedersachsen, Nähe Dannenberg).

Über zwei 200 Km - Scatter-Verbindungen nach Torfhaus (Niedersachsen, Nähe Goslar) wurden die Fernsehprogramme nach Westberlin übertragen sowie Liveübertragungen in die Sendeanstalten in Westdeutschland übertragen. Zudem boten die Scatterverbindungen Platz für 3000 Fernsprech- und Datenverbindungen.

Mehr Informationen zum Sendeturm auf dem Schäferberg können Sie dieser Zusammenstellung entnehmen:

-> www.dfmg.de <-

Der Schäferbergturm ist von vielen Standorten der Stadt und des Umlandes weithin gut sichtbar. Die Richtfunk- und Scatterverbindungen sind heute aufgegeben worden, die Gegenstellen außer Betrieb. Der Sendeturm auf dem Schäferberg arbeitet heute als Sendeturm für diverse Mobilfunkanbieter sowie zur Verbreitung von analogem UKW-Radio sowie digitalen DVB-T und DAB für den Südwesten Berlins und ganz besonders der Stadt Potsdam. Auch bezüglich der Mobilfunkaustrahlung arbeitet der Sendeturm heute hauptsächlich für die Versorgung der Stadt Potsdam und dem Berliner Südwesten. Besichtigungen auf dem Turm sind leider nicht möglich, da auf eine Besuchertreppe und Aussichtsplattform beim Bau der Anlage verzichtet wurde.

Wagen 1629 auf Linie 6

Haltestelle Rathaus Wannsee

Wagen 1629 auf Linie 6

 

Rathaus Wannsee - Tarifbereich B

heute ist die komplette Fahrt bis zur Glienicker Brücke im Stadttarif B zu erreichen. Bis 1945 war für die Fahrt zwischen Potsdam und Rathaus Wannsee ein Aufschlag (Vororttarif) zu entrichten.

Große Tarif- und Fahrschein- Mustersammlung bei den Berliner Verkehrsseiten (BVS)

 

Wagen 3679 auf Linie 6

 

Wagen 3679 vor der Glienicker Brücke

Einige Museumsbusse drehten bereits vor der Glienicker Brücke. Dazu verwendeten sie noch immer vorhandene Wendestelle vor der Glienicker Brücke. Auf der Potsdamer Seite wurden Sonderfahrten mit einem Museumstriebwagen der Strassenbahn durch den Denkmalpflegeverein Nahverkehr Berlin (DVN) angeboten.

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Auch ehemalige BVG-Doppeldecker, die heute Rundfahrten für private Busbetriebe fahren, wird diese Wendestelle für die Fahrzeuge aus Richtung Potsdam genutzt.

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Übersicht der Bilderseiten, sortiert nach Linien:

Linie 3 / 51 / 67 / 114

Linie P / 6 / 316

Linie 17 / 18 / 118

Linien Dreieck / 218 sowie  E (504) / 99 / 620

 

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